Bereits seit Freitag, den 01. März haben die Flieger auf der Wasserkuppe die Saison 2013 ausgerufen. Zeit, uns auf der Wasserkuppe mal etwas umzusehen.
Durchwachsenes Wetter, viele Impressionen und Ferne soweit das Auge reicht. Das sind die Ergebnisse unseres letzten Besuches auf der Wasserkuppe.
Bei bewölktem Himmel und gelegentlichem Sonnenschein beobachteten überraschend viele Besucher diese Woche die Motor- und Segelflieger auf der Wasserkuppe.
Bereits seit Anfang März ist die Saison für die Flieger offiziell eröffnet und mit den Piloten freuen sich auch die Zuschauer auf tolle Sommertage in 950 Metern Höhe. Doch nicht erst heute, schon die vergangen Tage und Wochen erfreute sich das höchste Massiv der Rhön wieder regen Besucherzahlen.
Neues Gebäude für die Wasserkuppe
Die Baupläne des neuen Luftsportzentrums auf der Wasserkuppe, dessen Bauherr übrigens die Gesellschaft zur Förderung des Segelflugs ist, standen bereits 2011 fest und nun dürfen sich die zahlreichen Besucher auf dem Berg der Flieger auch über modern eingerichtete Räumlichkeiten freuen. Enthalten in dem neuen Gebäude, das die Fliegerschule pachtet, ist ein vollwertiger Hangar mit neuem Tower und ein SB-Restaurant, das Flugpiloten und gleichzeitig interessierten Besuchern Verpflegung bietet. Zudem hat man im ersten Stock des Komplexes die Voraussetzungen für eine großzügige Terrasse geschaffen, die im Laufe diesen Jahres wohl eröffnet werden soll.
Indes vergnügen sich Gäste auf der Außenveranda und der anliegenden Flaniermeile, von welchen hervorragende Aussicht auf das Rollfeld des Flugplatzes besteht.
Alter Hangar und Tower
Während das neue Gebäude entstand, verweilt auf der gegenüberliegenden Seite der Landstraße 3068 der alte Hangar der Flugschule mit dem in den 50er Jahren erbauten Tower.
Die Stätte ist zwar noch in Gebrauch, doch scheint über Kurz oder Lang sehr wahrscheinlich, dass das alte Gebäude weicht und abgerissen wird.
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Wissenswertes
Wortherkunft "Wasserkuppe"
Anders als manch Laien-Linguistiker kombinieren möge, heißt der höchste Berg Hessens nicht aufgrund des hohen Niederschlags oder des Gewässerreichtums wegen "Wasserkuppe". Der Begriff geht zurück auf "Wass", der mittelalterlichen, mittelhochdeutschen Bezeichnung für Weidegrund.
Rhön-Schaf war gestern?
Noch heute währt die Tradition der Wasserkuppe als Weideland. Sind in der Rhön noch zahlreiche Rhön-Schafe vertreten, findet man mittlerweile einen völlig neuen Trend:
Außergewöhnliche Tiere fühlen sich im an der Wasserkuppe gelegenen Poppenhausen heimisch - Rhön-Lamas.
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Jürgen (Montag, 03 Juni 2013 20:39)
Das wurde in den letzten Jahren kontrovers diskutiert. ich frag mich noch immer ob das alles soo sinnvoll ist. Wiegand pocht ja auch schon länger auf Ausbau. Mal sehen, was die Zeit bringt